160 Jahre Innovation
Das Konzept von Gleasons "Total Gear Solutions" bietet nicht nur die branchenweit größte Auswahl an Technologien für die Zahnradherstellung, sondern auch die vertikale Integration von Auslegungs-, Fertigungs- und Messverfahren, um die Wertschöpfungskette zu verbinden und zu optimieren und so beste Qualitätsergebnisse und optimale Effizienz zu erzielen.
Eroberung neuer Märkte
Die neue Phoenix 100C Kegelradfräsmaschine und die 100PS Power Skiving Maschine öffnen den Weg in die Welt der Robotik. Die Maschinen bieten eine breite Palette von Roboteranwendungen. Auf der diesjährigen CIMT-Messe in Peking, China, wird der Ti5-Roboter zusammen mit der 100PS-Maschine vorgestellt. Der Ti5-Roboter, in den die auf der 100PS-Maschine produzierten Gleason-Zahnräder eingebaut sind, be- und entlädt die Maschine - so schließt sich der Kreis.
Das schnellste Auto fährt mit Gleason Zahnrädern
Gleason Special Gear Services (SGS), Gleasons hauseigene Lohnfertigung für Kunden, liefert die Zahnräder für den Speed Demon Racer, der im August 2024 einen neuen Rekord von 459,734 mph (739,870 km/h) aufstellt.
Coniflex Pro
Im Jahr 2023 führt Gleason das Coniflex® Pro Design- und Fertigungssystem ein, um das traditionelle Kegelradfräsen zu verbessern. Dabei werden Coniflex Plus-Fräser mit Pentac-Klingen für das Hochgeschwindigkeits-Trockenfräsen mit kürzeren Fräszeiten und höherer Genauigkeit eingesetzt.
Messung im Nano-Bereich
Im selben Jahr stellt Gleason das erste seiner neuen Messsysteme vor, mit denen Kunden die Oberflächenqualität von Zähnen im Submikrometer-Bereich messen können: das neue 300GMS nano Verzahnungsmesszentrum.
100% Qualitätskontrolle
2022 stellt Gleason auf der Control in Stuttgart das neue GRSL für die produktionsbegleitende Lasermessung mit Zweiflankenwälzprüfung vor. Diese Revolution ermöglicht eine Qualitätskontrolle von 100% der Produktionsleistung.
Gear Trainer Webinare
Während der Pandemie entwickelt Gleason ein neues Schulungsformat von Hause: die Gear Trainer Webinare. Diese Webinare werden nach der Pandemie fortgesetzt und entwickeln sich zu einer beliebten Schulungsmöglichkeit in der Verzahnungsindustrie, die bis heute von mehr als 33.000 Teilnehmern besucht wurden.
Verzahnungen auf dem Mars
Im Jahr 2020 produziert Gleasons Kunde Forest City Gear die Zahnräder für den Mars-Rover auf einer GP300ES Wälzstoßmaschine.
Gleason Switzerland
2019 erwirbt Gleason den Geschäftsbereich Zahnradhonen von Faessler. Gründung der Gleason Switzerland AG mit Hauptsitz in Studen und neuen Betrieben in Bleienbach und Dietikon.
Tech-Center in der Schweiz
2018 öffnet die Gleason-Pfauter Maschinenfabrik GmbH ihre Pforten zu einem neuen Technologie- und Produktionszentrum in Studen, Schweiz. Diese hochmoderne Anlage ist eines der Kompetenzzentren von Gleason für die Herstellung von Getriebelösungen für die Automobilindustrie.
Zahnrad- und Getriebedesign
Die KISSsoft AG aus Bubikon, Schweiz gehört seit 2017 zur Gleason Corporation. Die ausgeklügelte Auslegungs- und Simulationssoftware für Zahnräder und Getriebe von KISSsoft ergänzt die bestehenden Fertigungssysteme von Gleason perfekt und schließt den Kreis zu den Smart Factory Services.
Neues Technologiecenter in Indien
Im Jahr 2016 stellt Gleason Works India die neue 200SVP Tauchschabmaschine vor, die erste selbst entwickelte Maschine. Im folgenden Jahr wird ein neues Technologie- und Fertigungszentrum in Bangalore eröffnet.
Messen mit Lichtgeschwindigkeit
Mit der GMSL-Serie führt Gleason 2016 die Messung mit Multisensor-Prüfung einschließlich Lasertechnologie ein. Die Lasermessung sammelt riesige Datenmengen für fortschrittliche Analysen in einem Bruchteil der Zeit, die für herkömmliche Messungen benötigt wird.
Gleason in Brasilien
Im selben Jahr erwirbt die Gleason Corporation den Geschäftsbereich Verzahnungswerkzeuge von Hurth Infer, Brasilien, und wird zu Gleason Indústria de Ferramentas Ltda.
Wir feiern 150 Jahre
Im Jahr 2015 feiert Gleason sein 150-jähriges Bestehen mit einem spektakulären Fest und einem Tag der offenen Tür. Der ehemalige Präsident James S. Gleason ehrt die Mitarbeiter und betont: "Gleason verdankt seinen Erfolg jedem einzelnen Mitarbeiter."
Automatisierungssysteme
Mit der Übernahme von Distech Systems Inc. durch Gleason im Jahr 2014 erweitert Gleason sein Produktportfolio um Automatisierungslösungen. Gleason Automation Systems bietet Automatisierungslösungen für Werkzeugmaschinen einschließlich vollständig integrierter Systeme.
Hartmetallwerkzeuge aus dem Schwarzwald
Im Jahr 2014 wird IMS Koepfer Tool Operations zu Gleason Cutting Tools. Das Werk in Eisenbach im Hochschwarzwald konzentriert sich auf Verzahnungswerkzeuge aus Hartmetall, einschließlich Wälzfräsern, Formfräsern, Stoßwerkzeuge und Power Skiving Werkzeuge.
Gleason-Saikuni
Im Jahr 2013 schließt sich Saikuni Machinery Co. Ltd. aus Niigata, Japan, Spezialist für Maschinen zur Herstellung von Zahnstangen, der Gleason Corporation an.
Gleason Plastic Gears
Im Jahr 2012 wird K2 Plastics zu Gleason Plastic Gears. Das neue Unternehmen wächst schnell und erfüllt die Nachfrage der Industrie nach hochpräzisen Kunststoffzahnrädern.
LeCount Spanndorne
Im Jahr 2007 nimmt Gleason die von Charles W. LeCount 1866 patentierte LeCount®-Spanndorn-Produktlinie in sein Spannmittel-Portfolio auf. In den folgenden Jahren wird sie von Gleason kontinuierlich verbessert, um zum führenden Spreizdorn der Branche zu werden.
Gleason Global Services
Im Jahr 2007 fusioniert Gleason alle lokalen Serviceorganisationen zu einem globalen Netzwerk: Gleason Global Services. Unter Beibehaltung ihres lokalen Charakters wird die neue Organisation von der gemeinsamen Erfahrung und Zusammenarbeit der globalen Gleason-Betriebe profitieren und ein Netzwerk von fast 300 Servicefachleuten weltweit bilden.
Gleason Gear Technology Suzhou
Gleasons Fertigungspräsenz in China beginnt im April 2006 und gipfelt in einer hochmodernen Fertigungsanlage für Verzahnungsmaschinen und -werkzeuge in Suzhou. Das neue Werk ist Teil von Gleasons globaler Fertigungspräsenz für lokale und internationale Lieferungen.
Genesis Maschinenserie
Im Jahr 2006 wird eine neue Produktreihe auf den Markt gebracht, die Genesis®-Serie. Diese Maschinen umfassen zwei vertikale Wälzfräsmaschinen, eine Schabmaschine und eine Wälzschleifmaschine. Die Genesis-Reihe von Maschinen zur Herstellung von Zylinderrädern wird an mehreren Standorten auf der ganzen Welt produziert.
Gleason Metrology Systems
Im Jahr 2005 schließt sich M&M Metrology Systems der Gleason Corporation an und wird in Gleason Metrology Systems (GMS) umbenannt. Einige Jahre später präsentiert GMS eine vollständig modernisierte Palette von analytischen Verzahnungsprüfmaschinen.
Gleason Mexico
Technische Unterstützung und Dienstleistungen auf dem schnell wachsenden mexikanischen Markt werden 2002 in Quéretaro eingerichtet, gefolgt von der Eröffnung des Technologiezentrums Saltillo im Norden Mexikos im Jahr 2024.
RIT Kate Gleason College
1999 gründet das Rochester Institute of Technology das Kate Gleason College of Engineering und verleiht den Gründerpreis an James S. Gleason und Janis F. Gleason.
Gleason Cutting Tools
Mit der Übernahme der Hermann Pfauter Gruppe erweitert Gleason sein Produktportfolio um eine breite Palette von zylindrischen Schneid- und Schleifwerkzeugen. Pfauter-Maag Cutting Tools in Loves Park, einem Vorort von Rockford, Illinois, wird zu Gleason Cutting Tools.
Pfauter schließt sich Gleason an
1997 schließt sich die Hermann Pfauter Werkzeugmaschinen GmbH der Gleason Corporation an. Gleason bietet nun ein komplettes Sortiment an Maschinen, Spannmitteln und Werkzeugen für die Kegelrad- und Stirnradfertigung an: Damit wird Gleason zum Total Gear Solutions Provider.
Hochrangiger Besuch
1996 besuchte Ihre Majestät, Königin Elizabeth II., Gleason Works Ltd. in Plymouth, England, in Anerkennung der Beiträge des Unternehmens zur nationalen Wirtschaft und zur örtlichen Gemeinde.
Gleason Works India
Gleason Works India Pvt. Ltd. wird am 1. April 1996 gegründet, um Kegelrad-Schneidwerkzeuge herzustellen.
Carl Hurth schließt sich Gleason an
1995 wird die Carl Hurth Maschinen und Werkzeuge GmbH Teil der Gleason Corporation. Gleason-Hurth erweitert Gleasons Verzahnungswissen auf das Schleifen, Honen und Schaben, einschließlich der Herstellung einer Vielzahl von Verzahnungswerkzeugen.
Phoenix steigt auf
Im Jahr 1988 wird der Öffentlichkeit eine revolutionäre Maschine vorgestellt. Die neue Phoenix® wurde über fünf Jahre lang entwickelt und stellt eine radikale Abkehr von allen bisher gebauten Verzahnungs- und Schleifmaschinen dar.
Gleason Corporation
1984 wird The Gleason Works in die Gleason Corporation umstrukturiert. Das Unternehmen beschäftigt nun weltweit 3.000 Mitarbeiter, darunter 1.650 in Monroe Country.
In die Fußstapfen treten
Im Jahr 1980 wird James S. Gleason, der Enkel von Andrew Gleason, Präsident und CEO. Er sieht sich mit der schwierigen Aufgabe konfrontiert, das Unternehmen in den späten 1980er Jahren zu verkleinern und sich wieder auf seine Kernaufgaben zu konzentrieren. James S. Gleason führt das Unternehmen auch durch eine Fusion im Jahr 2000 und den anschließenden Übergang von einem börsennotierten Unternehmen zu einem Privatunternehmen.
Kegelrad- und Hypoidfertigstellungstheorie
Mit der Entwicklung der Kegel- und Hypoidfertigstellungstheorie im Jahr 1972 können Kegelräder nun in einem einzigen Fertigstellungsvorgang in 25 % der Zeit gefertigt werden, die für das frühere 5-teilige Verfahren benötigt wurde. Neue Fräsersysteme begleiten die Entwicklung der Maschinen, wie z.B. RSR®-Fräser.
Neue Grenzen
1969 bringt The Gleason Works sein technisches Know-how in das Apollo-Raumfahrtprogramm ein. Es werden spezielle Curvic-Kupplungen für die Treibstoffpumpe der Saturn-V-Rakete entwickelt.
Die ersten Hundert Jahre
1965 feiert "The Gleason Works" sein 100-jähriges Bestehen.
E-for-Export
1963 wird den Gleason-Werken von Präsident Kennedy der "E-for-Export"-Preis verliehen, in Anerkennung ihres bedeutenden Beitrags zur amerikanischen Wirtschaft durch den erfolgreichen Export von in Amerika hergestellten Produkten ins Ausland.
Curvic-Kupplung
Die Leitung von The Gleason Works beschließt, eine weitere von Wildhaber 1942 erfundene Vorrichtung, die Curvic®-Kupplung, zu vermarkten. Die Maschinen werden so konstruiert, dass sie die einzigartige Kupplung gerade noch rechtzeitig vor dem Debüt einer frühen und bedeutenden Anwendung, dem Düsenflugzeugmotor, herstellen können.
Revacycle-Verfahren
1937 entwickelt Ernst Wildhaber das Revacycle®-Verfahren für die Massenproduktion von Differenzialgetrieben. Das Revacycle-Verfahren führt einen nicht-generierten Formschnitt der Zahnprofile durch.
Formate Method
1934 entwickelt Ernest Wildhaber die "Formate Method" zum Schneiden von Spiralkegelrädern und Hypoidrädern.
Erstes Hypoid-Differenzial
Der Entwurf und die Herstellung von Hypoidgetrieben revolutioniert die Automobilindustrie, da sie es ermöglichen, den Fahrzeugrahmen niedriger zu gestalten und damit Aussehen und Leistung zu verbessern. Der Packard 426 ist das erste Serienfahrzeug, das mit einem Hypoid-Differenzial ausgestattet ist.
Gründung der AGMA
1916 wird die American Gear Manufacturers Association (AGMA) mit Gleason als einem der Gründungsmitglieder gegründet. Das erste AGMA-Treffen findet 1921 in den Gleason-Werken statt.
Automatischer Spiralkegelradgenerator
1914 wird das erste Serienmodell des automatischen 15-Zoll-Spiralkegelradgenerators auf den Markt gebracht.
Spiralförmiges Kegelrad
Im Jahr 1913 entwickelten James E. Gleason und Arthur Stewart das Spiralkegelrad. Die Auslegung vergrößert die Länge des Zahns, was zu einem ruhigeren Lauf der Zahnräder führt, die hauptsächlich für Fahrzeugachsen verwendet werden.
Umzug in die University Avenue
Die fortschreitende Expansion führt 1904 zum Erwerb des Geländes an der University Avenue und 1905 zur Eröffnung der neuen Gießerei. Die Mitarbeiter versammeln sich, um den Abschluss des gesamten Umzugs im Jahr 1911 zu feiern.
Die Gestaltung des Panamakanals
Gleason-Produkte trugen 1903 und in den folgenden Jahren zur Gestaltung des Panamakanals bei. Die 20-Fuß-Gleason-Stirnrad- und Innenverzahnungshobelmaschine wird zum Schneiden der Zahnräder in den Schleusen und Türen des Kanals verwendet.
The Gleason Works ist geboren
1903 löste William Gleason sowohl die Genesse Foundry Company als auch die Gleason Tool Company auf und gründete The Gleason Works als New York State Corporation. Die 1847 gegossene Glocke vor dem heutigen Gebäude wurde 1901 von der Rochester Cotton Mill erworben.
Pfauter Wälzfräsen
Im Jahr 1900 patentiert Hermann Pfauter das Wälzfräsverfahren und gründet die Herman Pfauter KG zum Bau von Wälzfräsmaschinen. Auch heute noch ist das Wälzfräsen das produktivste Verzahnungsverfahren im Produktion von Zylinderrädern. Im Jahr 1997 wird die Hermann Pfauter Werkzeugmaschinen GmbH Teil der Gleason Corporation.
Carl Hurth
1896 erfolgt die Gründung der Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik in München. Um die hohe Qualität der Teile zu gewährleisten, entwickelt Carl Hurth seine erste Zahnradfräsmaschine. Im Jahr 1995 wird die Carl Hurth Maschinen und Werkzeuge GmbH Teil der Gleason Corporation.
Automatische Kegelradhobelmaschine
1893 erfanden William und James E. Gleason die ersten automatischen Kegelradhobelmaschinen mit austauschbaren Schablonen.
Brüder in Verzahnungen
1892 tritt Andrew C. Gleason als Mitarbeiter seines Bruders James in das Unternehmen Brown's Race ein. Das Hauptinteresse seines Bruders Andrew gilt der Konstruktion von Zahnrädern und der Herstellung des Unternehmens. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1934 ist er Vizepräsident.
Treibende Kraft für Wachstum
1882 tritt James E. Gleason als Angestellter der Firma in Brown's Race ein. James' herausragende Fähigkeiten und Beiträge bei der Konstruktion verbesserter Kegelradmaschinen und Fertigungstechniken sowie beim Aufbau industrieller Beziehungen sind zu einem großen Teil für die herausragende Stellung des Unternehmens verantwortlich. 1922 wird er Präsident von The Gleason Works.
Gleason Tool Company
Im Jahr 1889 brennt das benachbarte Gebäude der Genesee Foundry Company nieder. Dieses Ereignis bietet Gleason die Gelegenheit, das Unternehmen zu erweitern. 1890 fusionieren die Genesee Foundry und Kidd Iron Works zu einem neuen Unternehmen, der Gleason Tool Company.
Die "First Lady" der Verzahnungsindustrie
1887 übernimmt Kate Gleason, die älteste Tochter von William, die Rolle der Vertriebsleiterin für die USA und Europa, drei Jahre später wird sie Schatzmeisterin der Gleason Tool Company. Sie ist eine treibende Kraft für den Erfolg des Unternehmens.
Einstieg in den Maschinenbau
Ein Jahr später erwirbt er die Kidd Iron Works. Auf der Basis diverse Patente, die William Gleason in der Zwischenzeit entwickelt hat, ermöglicht dieser Schritt den Einstieg in den Verzahnmaschinenbau.
Die Kegelradhobelmaschine
1874 erfindet William Gleason die erste Kegelradhobelmaschine, die den Beginn einer neuen Ära markiert: Die industrielle Produktion von Zahnrädern hat begonnen. Die Maschine bewährt sich bis in die 1940er Jahre.
Die Anfänge
William Gleason eröffnet 1865 mit einer Handvoll Angestellter einen kleinen Betrieb in einem einzigen Raum. Die Produktion umfasst Werkzeuge für die Metallbearbeitung sowie Dreh- und Hobelmaschinen.